Interview und Zusatzveranstaltung Märchen

Vor einiger Zeit hat uns der LokalAnzeiger besucht und unseren Vorsitzenden über unser Theater, das bevorstehenden Jubiläum, unser aktuelles Märchen und vielem mehr interviewt. Den Bericht können Sie hier nachlesen:img_20161123_0001Weitere Info: Aufgrund der sehr großen Nachfrage hat sich das Petermännchen-Team entschlossen, Alice am Samstag, den 03.12.2016, um 13.30 Uhr im Kleinen Haus in Rothenbach noch einmal ins Wunderland zu schicken. Dort wird sie die Tür in eine farbenfrohe und traumhafte Welt erneut öffnen, die uns alle für eine kurze Weile dem Alltag entfliehen lässt, und uns in ein Reich voller Magie, Farben und eben voller Wunder entführen.

Alle Akteure vor, auf und hinter der Bühne freuen sich sehr, dass das Familienstück “Alice im Wunderland” so großen Zuspruch findet, dass bereits ein Woche nach der Premiere alle weiteren Aufführungen ausverkauft waren.

Petermännchen-Theater bringt Theaterflair in die Wohnzimmer

Auch neben den beiden Hauptproduktionen Märchen und Komödie war das Petermännchen-Theater nicht untätig und hat für Theaterfreunde einen besonderen Leckerbissen aufbereitet: „Der Hund im Hirn“ heißt das neueste Projekt. Und das Besondere ist, die Zuschauer müssen dafür nicht einmal ins Kleine Haus nach Rothenbach kommen. Nein, das Ensemble kommt zu Ihnen! Ob Familienfeier, Firmenjubiläum, Dorffest, Weihnachtsfeier oder Seniorennachmittag, … – bei Buchung präsentiert das Theater eine kurzweilige Aufführung von ca. 35 Minuten!

Inhaltsangabe:
Der Professor, unerwartet früh von einer Reise zurück gekehrt, hegt den Verdacht, dass seine auffallend schöne, junge und lebensfrohe Frau Eva ihn mit dem jungen Herrn Tittori betrügt. Als er hört, dass Eva Tittoris Besuch erwartet,
scheint sich der Verdacht zu erhärten. Und als Eva ihm berichtet, dass Tittori von einem Hund in den Arm gebissen wurde, weiß er Bescheid. Denn er selbst wurde einst von Evas Hund Hektor gebissen, als er seine Frau zum ersten Mal küssen wollte.
Er verarztet den verwundeten jungen Mann, der sich immer mehr in Widersprüche verstrickt, und berichtet dabei beiläufig, dass er Hektor erschießen lassen musste, nachdem bei diesem die Tollwut ausgebrochen war.

Tittori gerät völlig außer sich und bettelt den Professor um Hilfe an. Dieser ist bereit zu helfen, wenn Tittori gesteht, dass er Evas Liebhaber ist. Tittori, wenig ehrenhaft, ist nur zu gern bereit, die Geliebte zu verraten, wenn er nur das Mittel gegen die scheinbare Tollwut erhält. Aber wird er die Geliebte tatsächlich verraten? Und wer bellt da vor der Tür?
All das können Sie in der herrlich spritzigen Komödie „Der Hund im Hirn“ von Curt Goetz erleben.

Hund im Hirn

Wurde Ihr Interesse geweckt?

Weitere Informationen und Buchung unter 0160 / 3 402 286, hier oder unter info@petermaennchen-theater.de.

Wir freuen uns, Ihnen ein ganz besonderes Erlebnis bereiten zu dürfen.
Ihr Petermännchen-Theater

Erfolgreiche Premiere von „Alice im Wunderland“

Am 11.11.2016 öffnete sich der Vorhang für „Alice im Wunderland“. Eine Welt voller Farben, Magie und Töne entführt von der ersten Minute an den Zuschauer in eine ihm völlig fremde Welt fernab vom Alltag. Die kleine und die große Alice, erfrischend gespielt von Isabella Thoma und Hanna Aßmann, nehmen den Zuschauer mit in ihren Traum bei der Suche nach der süßen Katze Dina, dargestellt vom Petermännchen-Neuling Sabine Pabel. Natürlich gefällt es der strengen Zofe Cecilia (Alex Thoma) überhaupt nicht, dass Alice während des täglichen Unterrichts träumt. Und wie sie träumt! In diesem Traum lernt nicht nur Alice merkwürdige und verrückte Figuren kennen. Auch der Zuschauer fühlt sich durch ein herrlich buntes Bühnenbild, gestaltet von Ute und Alex Thoma und unterstützt von Frederic Knoblauch, Georg Aselmeyer sowie Julian Groth mitten in Alice‘ Traumwelt versetzt. Dort begegnen ihm zuerst das sich immer in absoluter Eile befindende weiße Kaninchen, geflitzt von Marisa Lauszat. Der verschlossenen Holztür zum Wunderland haucht Thomas Triesch Leben ein. Vor dem Ertrinken im Tränenmeer wird Alice durch die Hilfe einer am Hundertmeterlauf der Tierolympiade teilnehmenden, bloß nicht hastenden Suppenschildkröte, verlangsamt durch Marie Kunz, sowie einen Hummer als Koch, dargestellt von Marian Kloft, gerettet. Intellektuell wird es bei der weisen Raupe, die mit genialen Ratschlägen die Waldbewohner und die Zuschauer gleichermaßen erfreut wie belehrt. Kim Hilpisch als Raupe nimmt man diese Ratschläge unbedingt ab. Ihr zur Seite stehen eine über das ganze Gesicht lachende Katze, grinsend gespielt von Laura Knoblauch sowie eine überaus ängstliche Spinne (Lara Weller). Die Blumenkönigin (Jutta Hastrich) kann Alice endlich bei der Suche nach ihrer Katze Dina helfen. Bevor Alice diese findet, ist sie jedoch noch Gast bei der verrücktesten Teegesellschaft aller Zeiten. Der Märzhase (Ronja Wagner) und der Hutmacher (Daniel Kraft) benehmen sich von Minute zu Minute schräger und sorgen für Lachsalven beim Publikum. Mit der Schlafmaus, geschlafen von Antonia Wurster, möchte nach der Premiere sicher der eine oder andere gern mal tauschen.

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Dass es ein „Nichtweihnachtsfest“ gibt, glaubt nach dieser gelungenen Aufführung wahrscheinlich jeder Zuschauer. Alle Figuren, denen Alice im Wunderland begegnet, helfen ihr auf der Suche nach Dina mit Taten und mit Ratschlägen. Sie sprechen aber auch eine immer wiederkehrende Warnung vor der Herzkönigin, dem Bösen aus, herausgestellt durch Sika Michel, die keinerlei Mitleid kennt. Selbst der Spielkartensoldat Nr. 7 (Michaela Zöller) erfährt bei seiner Arbeit am Hofe der Königin keinerlei Gnade. Für Ton, Licht und andere Effekte auf der Reise durch das Wunderland sorgt wie immer Hartmut Michel. Für farbenprächtige und täuschend echte, äußerst kreative Masken aller Figuren sind Franziska und Martina Wurster, Nora Thoma und Laura Knoblauch verantwortlich. Ute Thoma, Isabell Jung und Swetlana Traudt nähten farbenfrohe und wunderschöne Kostüme. Hinter der Bühne achtet Saskia Wolf zuverlässig auf Struktur und Ordnung. Und für den Fall, dass es bei einer Aufführung mal einen Texthänger geben sollte, hält Holger Schulze das Textbuch in der Hand.

Am Ende dieser Reise, die wundervoll und voller Liebe zum Detail von den beiden Regisseuren Ute und Alex Thoma in Szene gesetzt wurde, hat ganz sicher jeder kleine und große Zuschauer festgestellt, dass Träume etwas Wunderbares und so voller Realität sind.

Ob alles für Alice zu einem guten Ende führt und sie ihre Katze Dina wiederfindet, erfährt der Zuschauer bei den noch folgenden Aufführungen im Kleinen Haus in Rothenbach am Samstag, 19.11. und Sonntag, 20.11.2016; am Samstag, 03.12., und Sonntag, 04.12.2016 sowie am Samstag, 10.12., und Sonntag, 11.12.2016. Alle Aufführungen beginnen immer um 17 Uhr. Karten können ab sofort im Zigarrenhaus Wengenroth in Westerburg oder in der Buchhandlung Reuffel in Montabaur erworben werden. Außerdem können Karten auch online unter „Tickets“ oder telefonisch unter der Ticket-Hotline 0160/3402286 reserviert werden.